Venn Diagramm der Themenbereiche des Studienganges Wasserwissenschaften: Wasser und Mensch, Wasser und Natur, Wasser und Technik
© Ulen

Willkommen auf der Website des M.Sc. Wasserwissenschaften

Ein Kooperationsstudiengang der Universität Münster und der FH Münster.

Ein herzliches Willkommen an die neuen Studierenden des M.Sc. Wasserwissenschaften!

Wir heissen Sie in Münster und im Studiengang M.Sc. Wasserwissenschaften herzlich willkommen.

Hier findet sich das brandneue Onboarding-Dokument für Studierende, die ab dem WiSe 2023/24 mit dem Studium Wasserwissenschaften beginnen werden. Am Montag, den 25. September 2023, findet die Begrüßungsveranstaltung ab 8:30 Uhr im Lernatelier (EG) im GEO1-Gebäude (Heisenbergstr. 2) statt.

Aktuelles
Aktuelles

ERgänzungsmodul: Grundwasserökosysteme

Milben, Krebstiere, Strudelwürmer, Insektenlarven und weitere speziell angepasste Lebewesen der Quellen und des Grundwassers konnten von Studierende der Wasserwissenschaften im Wintersemester 2023/24 im Modul „Grundwasserökosysteme“ kennengelernt werden. Das Ergänzungsmodul, welches von Frau Dr. Patricia Göbel vom Institut für Geologie und Paläontologie und Frau Dr. Elisabeth Meyer vom Institut für Evolution und Biodiversität angeboten wurde, bot Einblicke in die Klassifikation, Verbreitung, Evolution und Ökologie der Grundwasser- und Quellfauna. Zum Abschluss des Moduls ging es auf eine eintägige Exkursion zum Schöppinger Berg. Im Laufe des Tages wurde sich in einer interdisziplinären Runde (bestehend aus Studierenden der Landschaftsökologie, Künstler*innen und Bürger*innen aus Schöppingen) zum Thema ausgetauscht. Zusammen wurden mehrere Quellen besucht, die Chemie des Wassers bestimmt und die ein oder andere Insektenlarve sowie Strudelwürmer gefangen. Die Grundwasserfauna, ein relativ junges Forschungsfeld, ist noch lange nicht vollends verstanden und bietet Raum für viele Forschungsfragen, die in Abschlussarbeiten von Studierenden intensiver behandelt werden können.

Autorin: Nina Wenge (02/2024)

Auf der Exkursion gefangene adulte Dreieckskopf Strudelwürmer
© Mareike Kretschmar

Begrüßungsveranstaltung für die Studierenden im WiSe 2023/24

Zu Beginn des WiSe 2023/24 wurden am 25.09.2023 die neuen Erstis des Masters Wasserwissenschaften herzlich begrüßt. Sie kamen aus unterschiedlichen Städten und mit den verschiedensten fachlichen Hintergründen zusammen, um den Master im Fach Wasserwissenschaften an der Universität Münster und der FH-Münster zu beginnen. Die Vielfalt der vorherigen Studiengänge und Ausbildungen stärkt die Interdisziplinarität des Studiengangs, da verschiedenste Vorkenntnisse in die Studienleistungen einfließen können. Die offizielle Begrüßungsveranstaltung startete im Lernatelier des GEO1 und umfasste eine organisatorische Einführung in den Masterstudiengang, sowie einen ausführlichen Einblick der Studierenden des dritten Semesters. In diesem Rahmen konnten die Studierenden auch ihren zukünftigen Professor: innen und Dozent: innen kennen lernen. Nachdem die Studiengangsstruktur vorgestellt, der Zugang zu der Vielzahl an Portalen gezeigt und die ersten Fragen geklärt waren, wurde gemeinsam Kaffee und Tee getrunken. Daraufhin startete ein entspannter Tag in Münster mit diversen Kennlernspielen und guten Gesprächen. Die Studierenden des dritten Semesters standen für jegliche Fragen und Empfehlungen zur Verfügung. Der Tag endete mit einem gemeinsamen Essen im Blauen Haus. Den herzlich willkommenen Erstsemestrigen wünschen wir einen erfolgreichen und spaßigen Start in das neue Studium!

Autor: Lea Vianden (10/2023)

© Behzad Baramani

Interdisziplinäre Exkursion 2022

Am 27. und 28. März 2022 haben 18 Studierende an der Interdisziplinären Exkursion an den Ostrand des Münsterlandes in der Umgebung von Paderborn teilgenommen. Am Sonntag, den 27. März, wurde ein thematischer Einstieg in die Münsterländer Kreidemulde gegeben und die Paderborner Hochfläche mit ihren interessanten Karstphänomen (u.a. geologische Aufschlüsse, Schlucklöcher, Trockentäler, Karstquellen in Kirchborchen, Niederntudorf und Paderborn) besucht. Im Vergleich dazu wurde des Weiteren die Emsquelle in den Sennesanden bewandert. Als besonderes Highlight stellt sich der Besuch der vor wenigen Monaten erfolgten Öffnung / Renaturierung des Quellbachs des Gellinghauser Baches heraus (Wiesenüberflutung). Am Montag, den 28. März, wurde das Wasserwerksgelände der Paderborner Stadtwerke (mit ihren Tiefbrunnen, Trinkwasserspeichern, Pumpen- und Versorgungsanlagen), die geschlossene Quellfassung der Apuhlquelle in Altenbeken, das Wasserwerk der Eggewasserwerke in Altenbeken (mit umfangreicher und beeindruckender Wasseraufbereitungstechnik) sowie die Baustelle des neuen Trinkwasserspeichers in der Egge besichtigt. Den Abschluss bildete ein wunderschöner Frühlingsspaziergang im Kurpark von Bad Lippspringe mit Besichtigung der massiv schüttenden Lippequelle, der sprudelnden Jordanquelle und der Heilwasserbrunnen Arminiusquelle und Liboriusquelle.

Leuchtturm an der Schlossgräfte 

Förderung ökologischer Analysen durch die Universitätsgesellschaft

 

Der sternförmige Graben, der das Areal um Schloss und Botanischen Garten in Münster umfasst, muss als Stadtgewässer einige Herausforderungen meistern. Seit Ende 2021 wird die durch starken Eintrag von Falllaub über Jahrzehnte entstandene Schlammschicht am Grunde des im Mittel weniger als zwei Meter tiefen Wasserkörpers entfernt. Studierende des Bachelor- und Masterstudienganges Biowissenschaften und des interdisziplinären Masterstudiengangs Wasserwissenschaften haben bereits in den letzten Jahren die physiko-chemischen Bedingungen der Gräfte charakterisiert und über eine Bestandsaufnahme der Tier- und Pflanzenwelt die Lebensgemeinschaft des Gewässers erfasst. Außerdem wurde die Regenwassereinleitung sowie die Wechselwirkung mit dem Grundwasser untersucht. Diese Untersuchungen sollen im Frühjahr 2022 fortgesetzt werden und eine Beurteilung der Effizienz der Sanierungsmaßnahme erlauben. Dieses interdisziplinäre Projekt wird 2022 als „Leuchtturmprojekt“ durch die Universitätsgesellschaft gefördert. Aus den zur Verfügung gestellten Mitteln werden unter anderem kontinuierlich aufzeichnende Messgeräte erworben, die den Wasserstand, die Temperatur und den Sauerstoffgehalt der Gräfte ermitteln und gegenüber den bisherigen punktuellen Messungen im Monatsabstand eine deutliche Verbesserung der Datenerfassung ermöglichen. Dadurch wird eine Beurteilung des ökologischen sowie hydraulischen Zustands der Schlossgräfte wesentlich erleichtert. Verantwortlich für die Untersuchungen im Rahmen von Praktika und Abschlussarbeiten an der WWU sind Privat-Dozentin Patricia Göbel vom Institut für Geologie und Paläontologie, Seniorprofessorin Elisabeth Meyer vom Institut für Evolution und Biodiversität und Professorin Bettina Zeis vom Institut für Integrative Zellbiologie und Physiologie als Koordinatorin. Darüber hinaus erfolgt eine Kooperation mit Professor Rainer Mohn und Professorin Nina Altensell vom Fachbereich Bauingenieurwesen der Fachhochschule Münster.      

Kontakt: zeis@uni-muenster.de          

Die Untersuchungen zum ökologischen Zustand der Schlossgräfte, von Prof. Dr. Elisabeth Meyer, Prof. Dr. Bettina Zeis und Privatdozentin Dr. Patricia Göbel (von links) koordiniert, werden von der Universitätsgesellschaft unterstützt.
© Peter Leßmann
Ausrüstung Makrozoobenthos Probenahme
© Ramona Winkens

Informationen für Studierende

Themen: Modulstruktur des Studienganges, Informationen zu Belegungsmöglichkeiten, Prüfungen, Auslandsaufenthalten sowie zu Geschlechtergerechtigkeit, Chancengleichheit  und Vereinbarkeit.

Aasee Abendsonne
© Raimund Koop

"employability"

Informationen zu Berufsbildern und zum Berufseinstieg.